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Die Dorfchronik von Lauschütz

Zum Kloster Neuzelle gehörig war Lauschütz ein Vasallendorf desselben. 1416 im Urkundenbuch von Neuzelle als Lusicz das erste Mal erwähnt, ging das Lehen zunächst an die Gutsbesitzer v. Bomsdorf. Ihnen folgten v. Loben, v. Walter und Croneck und v, Haugwitz bis 1817. Ab diesem Jahr standen dann der Weiler Lauschütz sowie die Mühle und das Vorwerk unmittelbar unterDie Lutzke in den Lauschützer Wiesen Stiftsherrschaft. Von der staatlichen Stiftsverwaltung wurde das Vorwerk an die Gubener Kreissiedlungsgesellschaft verkauft und 1923 zur Neusiedlung vergeben. Auf ca. 500 Morgen Land wurden 22 neue Gehöfte geschaffen für Deutsche, die nach dem 1. Weltkrieg aus deutschen Ostgebieten vertrieben wurden. Dadurch erhöhte sich die Einwohnerzahl erheblich. Immerhin lag 1933 die Wohnbevölkerung bei 177. Eingepfarrt war Lauschütz seit altersher nach Grano. Eine eigene Schule besaß der Ort nicht. Früher gingen die Kinder in die Schule nach Sembten, Heute führt ihr Weg in die Gesamtschule nach Grano. Lauschütz ist ein recht idyllisch gelegenes Dörfchen, dessen Name ohne Zweifel sorbischen Ursprungs ist. Die Schreibweise des Ortsnamens änderte sich im Laufe der Jahre häufig. So war sie noch Lusicz Ende des 14. Jahrhunderts, Lausitz, dann Lauschitz, Lautzsch, Lautsch und zunehmend Lauschütz, aber zwischendurch auch weiter Lauschitz, Ernst Mucke erklärt in seinem „Wörterbuch der niederwendischen Sprache" III den Ortsnamen mit Luzyca-Ansiedlung am „Wiesenbruchfließ", Grassumpffließ, von lyg -Wiesenbruch. Die Idylle der schlicht schönen Landschaft drückt sich besonders an der Lauschützer Mühle und ihrer Umgebung aus, im Lutzketal und den zwar als See bezeichneten, jedoch tümpelartigen Gewässer.

Verkehrstechnisch wurde Lauschütz um die Jahrhundertwende an die Kreischaussee angeschlossen und erhielt dann später als Gemeinde sogar ein Postamt mit Wahlvermittlung für die Gemeinden Lauschütz, Groß Drewitz, Sembten, Krayne, Grano und Steinsdorf.

Der kleine Ort Lauschütz zählt heute ca. 150 Einwohner, Auch hier haben sich Häuslebauer ihre eigenen Heime geschaffen, Immerhin ist durch die 1993 gebaute neue Landstraße durch Lauschütz der Ort in seinem Niveau aufgewertet. Nicht nur die Straße ist neu, Rad- und Fußwerg auf der Ostseite der Straße gehören dazu. Auch die Dorfstraße, die in den Ort hineinführt, wurde erneuert. Die Entfernung zur Stadt Guben beträgt 11 km.

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