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Den Braunkohlenplan Tagebau Jänschwalde ändern -
zum Antrag der Gemeinde an das Infrastrukturministerium

Am 23.Februar beschloß die Gemeindevertretung Schenkendöbern, sich mit einem Antrag auf Änderung des bestehenden Braunkohlenplanes Jänschwalde an das zuständige Ministerium zu wenden. Kernforderungen sind eine Rücknahme der Abbaukante bei Taubendorf und die Errichtung einer Dichtwand vom Tagebau nach Norden, um die Ortsteile effektiv vor Grundwasserentzug zu schützen.

Vollständiger Text des Änderungsantrags: logo_PDF

Hintergrund des Antrags:

Tagebau_Bagger_ClipAus Anlaß der aktuell beginnenden Beeinträchtigungen in der Gemeinde Schenkendöbern wurde noch einmal überprüft, auf welcher Grundlage eigentlich die Entscheidung fiel, den bestehenden Tagebau Jänschwalde nicht nach Norden durch eine Dichtwand zu begrenzen. Die Argumentation, das ginge geologisch nicht, stammt aus einem Fachgutachten von 1998. Bei genauerem Hinsehen stellt sich jedoch heraus, dass durch eine falsche Aufgabenstellung das Ergebnis des Gutachtens vorprogrammiert war: Denn damals wurde zuerst die Festlegung einer Abbaukante durchgesetzt, bevor die Machbarkeit einer Dichtwand geprüft wurde. An keiner Stelle wurde untersucht, die Abbaukante des Tagebaus so zu verlagern, dass die Dichtwand in geeignete geologische Strukturen eingebunden werden kann. Tatsache ist, Planung_Tagebau_Clipdass nach allen bekannten Unterlagen unter dem ungestörten Kohleflöz auch der wasserundurchlässige „Basishorizont“ verbreitet ist, auf den eine Dichtungswand aufgesetzt werden könnte. Lediglich in den eiszeitlichen Rinnen sind Kohle wie auch Basishorizont ausgeräumt und die Herstellung von Dichtwänden kaum möglich. Indem die nördliche Abbaukante des Tagebaus in die Taubendorfer Rinne hinein gelegt wurde, sind die geologischen Probleme für die Dichtwand also von Bergbaubetrieb und Braunkohlenplanern selbst verursacht.

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